Wie seine großen Vorbilder, die King’s Singers, hat das Ensemble The Lords of the Chords ein stilistisch breit gefächertes Repertoire. Das Gründungskonzert des Vokalensembles Anfang Januar 2004 wurde von Publikum und Kritik gleichermaßen begeistert aufgenommen. Die Kritikerin der Rheinpfalz schwärmte anschließend von einem »wahrlich fulminanten Debüt«, in dem sie »Puren Wohlklang, kraftvoll, samtig, rhetorisch präsent in funkelnden Facetten und gewaltigen dynamischen Bögen« gehört hatte und verneigte sich »vor jeder einzelnen der schönen Stimmen, den lichten, fast schwerelos bis ins Falsettregister erblühenden Tenören, den brillanten, tiefschwarzen Bässen und den geschmeidig und sonor vermittelnden Brückenstimmen«.
Reichlich Vorschusslorbeeren also für die Männerformation, deren Mitglieder – aus verschiedenen Regionen Deutschlands zwischen Freiburg und Hamburg stammend – sich bei der gemeinsamen Arbeit in professionellen Kammerchören wie dem Chamber Choir of Europe kennen gelernt haben.
Lords of the Chords
Tobias Brommann
Maurice Croissant
Frederik Diehl
Henning Jensen
Jochen Henrik Patscheke
Julian Prégardien
Joe Roesler
Florian Schmitt
Daniel Schreiber
Marcus Stäbler