Helmut C. Jacobs wurde 1957 in Bonn geboren. Erster Akkordeonunterricht mit zehn Jahren. Solistische Ausbildung bei Guido Wagner. Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Für ihn sind zahlreiche Solo- und Kammermusikwerke komponiert worden. Helmut C. Jacobs befasst sich außer mit der zeitgenössischen Akkordeonmusik auch mit der weitgehend vergessenen Literatur für Instrumente wie die englische Concertina oder das Harmonium, die wie das Akkordeon die durchschlagende Zunge als Tonerzeugungsprinzip besitzen. Seit 1997 ist Helmut C. Jacobs Professor für Romanische Philologie/Literaturwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen.
Im März 2014 wurde Helmut C. Jacobs ans Central Conservatory of Music in Peking eingeladen, die führende Musikhochschule in China: Er gab dort ein Konzert, hielt Vorträge zur Geschichte des Akkordeons und unterrichtete eine Master Class.
Aktuelle Buchpublikationen: Der Komponist und Pianist Hans Brehme (1904-1957). Biographische Aspekte und die Werke für Akkordeon solo im Spannungsfeld von Tradition und Innovation (Bochum: Augemus Musikverlag 2007). – Die Rezeption und Deutung von Goyas Werk in der Lyrik. Edition der internationalen Bildgedichte (Würzburg: Königshausen & Neumann 2015). Joan Miró (1893-1983). La masía (Der Bauernhof). Ein Meisterwerk der spanischen Malerei im Kontext von Surrealismus, magischem Realismus, Neuer Sachlichkeit und Nouvelle figuration (Würzburg: Königshausen & Neumann 2016).