Künstler

Philharmonisches Orchester Wolgograd
Leitung: Edward Serov

Genre

Romantik - Orchester - Symphonik

Format

CD

Ausstattung

1 CD - Gesamtspielzeit 60:37 - Jewel-Case - Booklet 24 Seiten - Texte in Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch

Veröffentlichung

1993

Aufnahme-Details

Produktion Juni 1993
Central Concert Hall, Wolgograd
Tonmeisterin: Karola Parry
Toningenieur: Eberhard Schnellen, Juan Romero
Schnitt, Mastering: Karola Parry, Juan Romero

Katalognummer

ES 2013

EAN

4015372820138

Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 op. 64 - Rimsky-Korsakov: Capriccio espagñol op. 34

Philharmonisches Orchester Wolgograd, Leitung: Edward Serov

»Der Klang, wundervoll biegsam im dynamischen Ausdruck, kann ebenso expressive Wärme ausstrahlen, wie durch artistische Brillanz wirken. Man spürt in allen Instrumentalgruppen mehr als die bloße Routineleistung: einen Willen zu höchst intensiver, aus musikalischer Vitalität kommender Verausgabung der Kräfte. Wichtige Aktzente, die bei manchen Orchestern in unseren Regionen sehr zu wünschen übrig lassen.«
(Badische Neueste Nachrichten)

Seit Gründung des Philharmonischen Orchesters Wolgograd am 2. Februar 1988 liegt die Leitung in den Händen des Dirigenten Edward Serov. Die etwa 90 Mitglieder erhielten ihre Ausbildung an den führenden Musikhochschulen Rußlands. Das junge Orchester konnte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem hervorragenden Klangkörper entwickeln, der auf zahlreichen Tourneen durch Westeuropa stets begeistert gefeiert wurde.
Die auf dieser Edition eingespielte 5. Symphonie von Peter I. Tschaikowsky entstand zwischen Mai und August 1888, zehn Jahre nach Entstehung der 4. Symphonie. Da Tschaikowsky die Arbeit an diesem Werk ungewöhnlich schwer fiel, äußerte er die Befürchtung, daß »die Quelle seiner Erfindungskraft nun versiegt sei«. Wieder befand sich Tschaikowsky in einer unruhigen Lebensphase, und genau wie der 4. Symphonie liegt auch diesem Werk das Schicksalsproblem als programmatischer Gedanke zugrunde. Die Uraufführung der 5. Symphonie fand am 5. November 1888 unter Leitung des Komponisten statt.
Mit den Worten »Ein großes Meisterwerk der Orchestrierung« gratulierte Tschaikowsky seinem Kollegen Nikolai Rimsky-Korsakov zu seinem Capriccio espagñol op. 34, das im Sommer 1887 nach einer Sammlung spanischer Lieder und Tänze entstand. Ursprünglich hatte Rimsky-Korsakov die Idee, eine spanische Fantasie für Violine und Orchester zu komponieren, von der ein paar bezaubernde Passagen für Solovioline erhalten geblieben sind. Als befände man sich unter spanischer Sonne – so plastisch ist das spanische Lebensgefühl durch die meisterhafte Instrumentierung dargestellt.


Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 in e-Moll op. 64
1I. Andante - Allegro con anima14:01
2II. Andante cantabile con alcuna licenza13:39
3III. Valse: Allegro moderato5:49
4IV. Finale: Andante maestoso - Allegro vivace11:35
Nikolai Rimsky-Korsakov: Capriccio espagnol op. 34
5I. Alborada1:11
6II. Variations4:35
7III. Alborada1:11
8IV. Scena e canto gitano5:14
9V. Fandango asturiano3:19

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren